„Danke“ ist ein sehr kurzes Wort, oft gar nicht in der Lage, das zu wiedergeben was man damit mitteilen möchte. Auch wenn man es ganz GROSS, oder ganz fett schreibt, schafft es das nicht. Aber ich bin sicher, dass Ihr alle wisst, was ich damit sagen möchte. Und ich kann es wiederholen, so oft ich will.
Danke an diejenigen die das Risiko eingegangen sind, einen unbekannten Hund aus einem fremden Land zu nehmen und den Mut gehabt haben sich voll und ganz auf mich zu verlassen. Danke für Ihr Vertrauen und noch mehr dafür, dass Sie diesen Wesen ein glückliches Leben ermöglichen.
Danke an die ehrenamtlichen Helfer, die bundesweit, in der Schweiz und in Luxemburg uns an der Seite stehen und für die Vor- und Nachkontrollen, die Pflege unsere Website, das Sammeln von Sachspenden, die Hunde-Zwischentransporte und das Verteilen von Info-Material zuständig sind. Danke für Euren Einsatz und Eure wertvolle Arbeit, ohne die unsere Erfolge gar nicht möglich wären.
Danke an die vielen, vielen bekannten und unbekannten Personen auf der ganzen Welt, die unsere Tätigkeit verfolgen und uns finanziell unterstützen.
Danke für jede Hilfe!
Wir sind alle wie Puzzle-Teile die zusammen, jedes an der richtigen Stelle, ein Gesamtbild ergeben: Salvate Canes… für eine bessere Welt!
2012 war ein unglaubliches Jahr!
2012 war für Salvate Canes ein Jahr, wie wir es niemals zu erträumen gewagt hätten. Wir haben 73 Hunde vermittelt, davon 13 in die Schweiz und fünf auf Pflegestellen, von wo aus sie hoffentlich bald ein festes Zuhause finden werden.
Wir haben es geschafft, mehr Geldmittel und Sachspenden nach Rumänien zu transportieren als in beiden Jahren zuvor zusammen.
Und wir haben viele liebe und hilfsbereite Mitstreiter gewonnen, die mit Herz und Hand dafür sorgen, dass es für unsere vierbeinigen Freunde in Rumänien echte Hoffnung gibt.
Hier ist die Geschichte von Salvate Canes in Zahlen:
Diese tollen Zahlen zeigen ohne Zweifel, dass es uns möglich ist, mit unserem Engagement einen wirklichen Unterschied zu machen und Fortschritte zu erreichen. Doch Zahlen sind nicht alles—sie bilden niemals die wirklich wichtigen Dinge ab. Im Folgenden wird nicht von Zahlen die Rede sein. Hier können Sie lesen was für mich dieses Jahr im Tierschutz bedeutet hat.
2012 war ein gutes, adoptionsreiches Jahr und dementsprechend viel Arbeit steckte dahinter.
Es fängt jedes Mal an mit einem Anruf bei den Interessenten, dann die Beratung, nach der oft die Auswahl des Hundes mir überlassen wird. Ich bin von diesem Vertrauen sehr geehrt und dafür sehr dankbar. Das zieht jedoch den enormen Drang mit sich, „die Sache richtig zu machen“ und weckt mein ohnehin schon hohes Verantwortungsgefühl.
Sobald alles klar ist und der Ankunftstermin feststeht, kommt die Angst ob mit den vielen Voruntersuchungen und den Reiseunterlagen alles klappt, dann die Fahrt der Hunde über 2.000km und mehr, auf der vieles dazwischen kommen kann. Funktioniert es mit der Ankunftszeit, oder haben sie Verspätung? Haben die Adoptivfamilien den richtigen Treffpunkt gefunden, oder warten sie an der falschen Stelle? Wird die Übergabe glatt laufen, oder büxt das Hündchen dabei aus?
Und wenn alles ordentlich angekommen ist, Mensch und Hund zu Hause sind (und das kann manchmal am Sonntag um 3, 4 oder 5 Uhr morgens sein), kann ich vielleicht einschlafen. Aber nur für kurze Zeit, denn ab einer „christlichen“ Uhrzeit kann ich einen Rundruf starten, um zu erfahren wie es mit dem Ankömmling so klappt und die ersten Fragen beantworten.
Beim Telefonat eine oder zwei Woche später, schaut die Welt ganz anders aus. Alle sind zufrieden und glücklich miteinander. Und ich auch!
In diesem Jahr habe ich, von Bondis Frauchen, ca. eine Woche nach der Adoption, den schönsten Satz meines Lebens gehört:
„Bondi ist der Hund den wir uns schon immer gewünscht und den wir jetzt endlich bekommen haben.“
In diesem Sinne, machen wir im Jahr 2013 weiter, in der Hoffnung noch mehr Menschen zu ihrem Traumhund und mehr Hunde zu ihren Traummenschen zu führen.
Danke und Ihnen allen ein gutes und erfülltes Jahr 2013!